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In einigen Tagen ist es wieder so weit. Der Schweizer Nationalfeiertag – der 1. August – steht vor der Tür. Traditionsgemäss findet bereits einen Tag vorher, also am 31. Juli in Basel die Bundesfeier am Rhein statt. Ein grosses Stadtfest in Basel – mit dem krönenden Abschluss, dem grossen Feuerwerk bei der Mittleren Brücke um 23 Uhr.
Für viele Menschen ein tolles Ereignis, für viele Tiere ein riesiger Stress. Sie haben Angst vor dem Höllenlärm, den sie überhaupt nicht einordnen können.
Unsere Tipps sollen Euch ein paar Ideen und Anregungen geben, wie Ihr Eure Vierbeiner besser durch die Feuerwerks-Tage bringt.
Es handelt sich sicher nicht um Allheilmittel … aber: Sie können die Knallerei des Feuerwerks erträglicher machen.
- Türen und Fenster geschlossen halten. Wenn möglich, sollten auch die Jalousien geschlossen werden. Das dämpft schon mal den Lärm.
- Der Hund sollte nicht alleine sein. Eine Bezugsperson sollte mindestens bei ihm sein. Oder ein bereits bekannter Hundesitter, falls ihr gar nicht auf die Feier verzichten könnt.
- Für die meisten Hunde ist kauen etwas Beruhigendes. Das lange Herumkauen auf einem Schweineohr kann gut unterstützen beim Abbau von Stress.
- Übertriebenes Trösten ist problematisch, weil der Hund dann glauben kann: „Oh, oh – das ist hier jetzt etwas wirklich schlimmes!“ Der Hund wird also in seinem Verhalten bestätigt - und dadurch macht ihr es selbst nur schlimmer.
- Im Haus Geräusche machen. Fernseher anstellen oder Musik anmachen – gerne auch etwas lauter als sonst, das kann helfen, von der Knallerei draussen abzulenken.
- Einige Tage vor und nach dem grossen Feuerwerk, sollte der Hund möglichst immer angeleint draussen sein. So könnt ihr der Gefahr vorbeugen, dass der Hund sich vor einem verfrühten oder verspäteten Knaller erschrickt und davonrennt.
Falls euer Hund schon Angst vor Feuerwerk hat – fahrt mit ihm eventuell in eine ruhigere Gegend, wo weniger oder am besten gar kein Feuerwerk stattfindet. In den Nachbarländern z.B. Deutschland oder Frankreich wird der 01. August schliesslich gar nicht gefeiert.
